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Bei einer Niederlage gegen Clinton

Das sind Trumps Pläne nach der Wahl

  • Veröffentlicht: 17.10.2016
  • 14:54 Uhr
  • dpa
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Noch ist alles möglich und Donald Trump könnte 2017 im Weißen Haus sitzen. Falls dies nicht klappen sollte, hat er diesen Plan.

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Die anhaltenden Gerüchte über den Aufbau eines Donald-Trump-Medienunternehmens nach der US-Präsidentenwahl erhalten durch einen Bericht der "Financial Times" neue Nahrung. Trumps Schwiegersohn Jared Kushner habe sich demnach mit Aryeh Bourkoff getroffen, Chef der Investmentbank LionTree, die auf große Mediendeals spezialisiert ist.

 Kushner ist hinter den Kulissen des Trump-Teams die vielleicht einflussreichste Figur. LionTree war an einer Reihe milliardenschwerer Geschäfte beteiligt, unter anderem an den Transaktionen von AOL und Virgin Media.

 Spekulationen über einen Sender Trumps oder ein eigenes Medienunternehmen auch in direkter Konkurrenz zu Fox News gibt es seit Monaten. Sie wurden zuletzt auch dadurch befeuert, dass in Stephen Bannon der Kopf der populistischen Website Breitbart der Wahlkampfmanager Trumps wurde.

Trump liegt in Umfragen hinter Clinton

 Trump hatte vergangenen Monat einen Bericht der "Variety" dementiert und gesagt, er habe keine Pläne für einen eigenen Sender. Die neuen Gerüchte kommen drei Wochen vor der Wahl zu einem Zeitpunkt, zu dem der republikanische Kandidat in den meisten Umfragen mit Abstand hinter seiner Konkurrentin Hillary Clinton liegt.

 Aus Trumps Team werden seit längerem Überlegungen laut, wie man nach der Wahl am 8. November Kapital aus der breiten Bewegung schlagen könnte, die der Kandidat mit seiner Kampagne in den USA entfacht hat.

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