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Zweite Runde im DFB-Pokal

Keine Blöße: HSV, Hertha und Gladbach siegen

  • Veröffentlicht: 25.10.2016
  • 23:43 Uhr
  • dpa
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© Hendrik Schmidt/dpa

Zwei Bundesligisten scheitern in der zweiten DFB-Pokalrunde im Elfmeterschießen. Keine Mühe haben Hertha und Mönchengladbach, auch der HSV siegt wieder.

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Die Bundesligisten Bayer Leverkusen und SC Freiburg sind in der zweiten DFB-Pokalrunde überraschend im Elfmeterschießen gescheitert. Leverkusen blamierte sich ohne den gesperrten Trainer Roger Schmidt beim 3:4 gegen Drittligist Sportfreunde Lotte, Freiburg unterlag  ebenfalls im Elfmeterschießen Zweitligist SV Sandhausen. Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach lösten ihre Pflichtaufgaben und zogen souverän ins Achtelfinale ein. Der Hamburger SV feierte den ersten Sieg unter Coach Markus Gisdol.

Hallescher FC - Hamburger SV 0:4 (0:2)

Bobby Wood schoss die Gäste mit einem Doppelpack (8./43.) zum ersten Pflichtspielsieg unter dem neuen Coach Markus Gisdol. Beim 4:0 gegen den Drittligisten feierte das Bundesliga-Schlusslicht nach zuletzt sechs torlosen Spielen in Serie wieder einen Erfolg und schaffte es verdient ins Achtelfinale. Nach der Pause trafen noch Pierre-Michel Lasogga per Abstauber (57.) und Luca Waldschmidt (82.).

FC St. Pauli - Hertha BSC 0:2 (0:1)

Der Bundesliga-Dritte zog gegen das Zweitliga-Schlusslicht souverän ins Achtelfinale ein und ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Trotz einer starken kämpferischen Leistung der Hamburger brachte Mitchell Weiser die Gäste kurz vor der Pause mit einem Linksschuss 1:0 in Führung (42.), der Schweizer Valentin Stocker erhöhte per Kopf (54.).

Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

In der Bundesliga war die Borussia zuletzt dreimal sieglos geblieben, gegen Zweitligist VfB Stuttgart setzte sich der Liga-Zehnte ohne Probleme durch. Fabian Johnson brachte die Gastgeber nach einer schönen Kombination in Führung (32.), anschließend dominierte der Champions-League-Club die Partie. Lars Stindl traf zum 2:0 (84.).

Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 4:1 i.E. (0:0, 0:0)

Eintracht Frankfurt hat seinen sportlichen Aufwärtstrend auch im DFB-Pokal fortgesetzt. Im Elfmeterschießen setzte sich das Team von Trainer Niko Kovac am Dienstagabend mit 4:1 gegen den FC Ingolstadt durch und steht damit erstmals seit der Saison 2013/14 wieder im Achtelfinale. Nach 120 Minuten hatte es vor der Minuskulisse von 6.300 Zuschauern 0:0 gestanden. Wegen der Ausschreitungen bei der Erstrundenpartie in Magdeburg hatten große Teile der Commerzbank-Arena leer bleiben müssen.

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