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Zupfen, Jäten, Gießen

Gartenarbeit im Juni: Pflanzen vor der Sonne schützen

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Die Sonne knallt und Ihre Blumen blühen bunt – bei der Gartenarbeit im Juni geht es vor allem darum, das Bestehende zu pflegen und zu schützen. Doch auch für eine Aussaat ist es noch nicht zu spät. Wie Sie ihre Schützlinge durch den Juni bringen, verrät der SAT.1 Ratgeber.

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Ab ins Freie mit dem Gemüse

Im Juni sind hat es wirklich ein Ende mit den eisigen Nächten. Sie können nun sorglos beginnen, Ihr frisch gezogenes Gemüse ins Beet zu verpflanzen. Aubergine, Gurke und Co. fühlen sich nun auch draußen wohl – und auch Salat, Kohl oder Möhre können Sie noch pflanzen.

Auch wenn Sie sich entscheiden, doch noch Zucchini, Kürbisse oder Bohnen säen zu wollen, ist es dafür nicht zu spät. Innerhalb weniger Wochen werden sie Sie schon mit ersten Früchten erfreuen, wenn sie genügend Wärme und Wasser abbekommen.

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Gartenarbeit im Juni: Blumen vor Schädlingen schützen

So schön das Wetter im Juni auch sein mag, die Kombination aus Hitze und vereinzelten Regenschauern bietet die idealen Bedingungen für Krankheiten. Gerade vor dem Befall mit Pilzen sollten Sie Ihre Pflanzen schützen – bedecken Sie also Ihre Pflanzen mit einer Regenplane oder einer Überdachung.

Bei etwas weniger empfindlichen Pflanzen können Sie mit Brühen, Jauchen und Tees Pilzen vorbeugen. Mischen Sie beispielsweise 50 Gramm frischen gehackten Knoblauch mit einem Liter Wasser und lassen die Jauche zehn Tage ziehen. Mit einer Gartenspritze können Sie das verdünnte Gemisch auf dem Beet verteilen. Wenn Sie diese Gartenarbeit im Juni verrichten, wird es Ihnen in den folgenden Monaten viel Zeit ersparen.

Gegen störendes Ungeziefer im Garten, können Sie Nützlinge wie Marienkäfer, Bienen oder Igel ansiedeln. Während diese Tiere im Naturgarten ständig wohnhaft sind, können Sie sie beispielsweise durch ein Insektenhotel zu sich einladen. Auch Meisen werden Ihnen bei der Beseitigung der Blattläuse behilflich sein.

Ständige Tätigkeiten

Ihre Haupttätigkeit bei der Gartenarbeit im Juni ist es, alles am Leben und in Form zu halten. Behalten Sie also das Unkraut im Auge und entfernen es durch Lockern und Jäten. Auch empfiehlt es sich, immergrüne Gewächse wie den Buchsbaum zu schneiden. Aber Achtung: Aufgrund der Brutzeit ist wirklich nur ein Formschnitt erlaubt, damit Sie den Tieren nicht schaden. Gießen Sie ihre Pflanzen regelmäßig und lockern den Boden nach starken Regenfällen auf. Außerdem sollten Sie regelmäßig Ihren Rasen mähen, um die Gräser zu verdichten und zu stärken.

Auch der kommende Monat steht im Zeichen Sommer. Was Sie bei der Gartenarbeit im Juli bedenken müssen, verrät der SAT.1 Ratgeber.

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