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Muttertag vergessen: Dieser Notfallplan rettet Sie

Eigentlich erinnern Werbung und Kalender jeden daran, den Muttertag nicht zu vergessen. Doch manchmal passiert es trotzdem ganz unbeabsichtigt und schon bricht Panik aus. Was jetzt? Mutti ist bestimmt sauer. Ein Notfallplan muss her. Wichtig: Einmal tief durchatmen und die Panik herunterschlucken. Dann am besten zum Telefonhörer greifen und bei Mama anrufen. Spielen Sie mit offenen Karten und zeigen Sie, dass es Ihnen ehrlich leid tut.

Denken Sie außerdem immer daran: Mütter haben ihren Kindern schon ganz andere Sachen verziehen. Neben einer Entschuldigung sollten Sie aber auch gleich einen Vorschlag zur Wiedergutmachung parat haben. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie Ihre Mutter in den nächsten Tagen schick zum Essen ausführen oder eine andere gemeinsame Aktivität planen? Die Initiative sollte aber von Ihnen kommen.

Was tun? Die besten Geschenkideen auf den letzten Drücker

Haben Sie den Muttertag vergessen, aber noch ein bisschen Zeit? Dann sollten Sie möglichst schnell mit einem Geschenk vor der Tür stehen. Auch wenn Sie nur ein paar Minuten für einen Anstandsbesuch Zeit haben, ein Kuchen zum Muttertag oder eine nette Karte mit einem Gutschein sind nicht nur schnell organisiert, sondern auch tolle Geschenkideen. Falls Sie sich aber immer noch fragen „Was schenken?“, dann gibt es noch weitere Last-Minute-Tipps:

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Mit Blumen oder Pralinen können Sie jede Mutter glücklich machen. Die lassen sich auch am Sonntag schnell noch an der Tankstelle besorgen. © S.Kobold - Fotolia

Ein echter Klassiker sind zum Beispiel Blumen. Hat der Florist geschlossen, gibt es an größeren Tankstellen meist ebenfalls einen Strauß Rosen. Dort bekommen Sie zudem leckere Pralinen und eine Flasche Sekt. Sie können aber auch versuchen, im Lieblingsrestaurant Ihrer Mutter einen Tisch zu reservieren. Mit Glück gibt es noch ein Plätzchen für Sie und dem spontanen Dinner steht nichts mehr im Weg. Darüber wird Mama sich sicherlich freuen.

Mit diesen Ausreden können Sie sich aus der Affäre ziehen

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Um Ihrer Mutter Trauer und Schmerz zu ersparen, weil Sie den Muttertag vergessen haben, können Sie auch mal zu einer Ausrede greifen. © contrastwerkstatt - Fotolia

Manchmal lautet die Antwort auf die Frage „Was tun?“ aber auch: Um die Gefühle Ihrer Mutter nicht zu verletzen – beispielsweise weil Sie schon das zweite Jahr in Folge den Muttertag vergessen haben –, müssen ein paar gute Ausreden her. So brauchen Sie Ihren Fehler nicht zuzugeben. Ein Beispiel gefällig? Wenn Sie groß Auftragen wollen, dann eignet sich folgende Ausrede:

„Den Muttertag habe ich nicht vergessen, im Gegenteil, ich habe an alle Mütter gedacht, denen es nicht so gut geht wie dir und kräftig dem Müttergenesungswerk gespendet.“

Oder aber etwas realistischer: „Ich hatte doch extra Blumen für dich bestellt, sind die denn nicht angekommen?“

Ein echter Klassiker, den wohl jede Mutter schon mal gehört hat, ist dieser Spruch: „Weißt du überhaupt, dass der Muttertag bei uns vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber erfunden wurde? Also, wenn ich dir Blumen schenken will, kann ich das doch jeden Tag tun.“ Das sollten Sie dann aber auch mal tun.

Gut ist aber auch: „Weißt du, warum ich den Muttertag vergessen habe? Ich hab die ganze Zeit an die große Überraschung für deinen nächsten Geburtstag gedacht.“

Fazit: Manchmal kann eine Ausrede ganz hilfreich sein, wenn Sie den Muttertag vergessen haben. Aber Vorsicht! Denken Sie immer daran, dass Ihre Mutter Sie bereits Ihr ganzes Leben kennt und daher weiß, wann Sie lügen. Besser ist es, die Karten auf den Tisch zu legen, und sich mit einer tollen Geschenkidee zu entschuldigen.

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