Diese 5 Lügen über Brüste habt ihr womöglich immer geglaubt

1. Mit 17 hören die Brüste auf zu wachsen

Jeder Körper ist individuell – deshalb lassen sich pauschale Angaben, wann der Busen anfängt oder aufhört zu wachsen, gar nicht tätigen. Die Brüste einer Frau verändern sich ihr gesamtes Leben lang. Bei manchen bleiben sie nach der Schwangerschaft größer, bei anderen sind sie während der Periode praller. So oder so – wie sie mit 17 waren, bleiben sie ganz sicher nicht.

2. Geweberisse bleiben ein Leben lang

Gerade in der Pubertät machen die Brüste einen ganz schönen Schub. Nicht selten kommt das Gewebe da nicht hinterher – und es bilden sich Dehnungsstreifen. Doch keine Sorge, mit der Zeit werden diese Streifen blasser und blasser und passen sich dem Ton eurer Haut an. Es braucht nur Geduld!

3. Wenn ihr mit BH schlaft, bleiben eure Brüste länger straff

Dass BHs den Busen länger straff halten, ist ein Mythos. Bislang wurde keine solche Auswirkung bestätigt. Es ist also weder schädlich noch hilfreich, einen BH in der Nacht zu tragen. Mögt ihr es einfach gerne? Das ist okay. Stellt nur sicher, dass ihr den richtigen Büstenhalter tragt. Ein Bügel-BH kann eure Brüste zu sehr einquetschen und so möglicherweise Zysten begünstigen. Also: lieber zum Soft-Bra greifen.

4. Ihr bekommt den gleichen Busen wie eure Mutter

Die Busengröße und -form vererbt euch eure Mutter? Stimmt nicht. Zwar ist die Veranlagung tatsächlich im Erbgut festgeschrieben, aber die muss nicht zwangsläufig von der Mutter stammen. Alle anderen weiblichen Familienmitglieder kommen hierfür genauso infrage.

5. Viel Sex lässt eure Brüste wachsen

Sex schüttet Hormone aus – und die lassen die Brüste wachsen. Klingt logisch, funktioniert so aber leider nicht. Es gibt keine Untersuchungen, die diese Vermutung bestätigen.

Angeber-Fact: Russische Frauen haben die größten Brüste – das ergibt der internationale Busen-Atlas. Ein pralles D-Körbchen oder mehr sei hier der Durchschnitt der Damen.