Anzeige
Schluss mit lustig, Mäuschen

Wühlmäuse bekämpfen: Welche Hausmittel helfen?

Article Image Media
© Pixabay.com

Wenn Karotten, Tulpenzwiebeln und Rosen im Garten angeknabbert worden sind, sind Wühlmäuse oft die Übeltäter. Sie möchten Wühlmäuse bekämpfen, um der Plage ein Ende zu bereiten? Kein Problem, wie Sie mit einfachen Hausmitteln den unschuldig aussehenden Tieren im Garten die Leibspeisen vermiesen, verrät der SAT.1 Ratgeber.

Anzeige

Wühlmaus oder Maulwurf?

Bevor Sie Wühlmäuse bekämpfen, müssen Sie erst einmal herausfinden, ob es sich tatsächlich um diese handelt. Die Tierchen hinterlassen im Garten groß aufgeschüttete Erdhaufen – genauso wie Maulwürfe. Letztere unterliegen allerdings der Bundesartenschutz-Verordnung und dürfen somit nur vertrieben und nicht bekämpft werden.

Auch interessant: Wühlmäuse mit Gerüchen vertreiben

Anzeige
Anzeige

So sieht der Wühlmaus-Erdhaufen aus

Die Erdhaufen der Wühlmaus unterscheiden sich von denen der Maulwürfe insofern, als dass die Löcher im Haufen etwas seitlich versetzt liegen. Oftmals sind im Wühlmaus-Hügel außerdem Wurzel- und Pflanzenteile enthalten und die Erde ist nicht so hoch aufgeschüttet wie beim blinden Kameraden.

Wühlmäuse bekämpfen: Hier stinkt's!

Na, haben Sie den Übeltäter sicher identifiziert? Dann sollten Sie jetzt zu den richtigen Hausmitteln greifen. Giftköder sind nicht zu empfehlen, belasten diese doch nur unnötig die Umwelt. Wer Wühlmäuse bekämpfen möchte, sollte sich die feinen Nasen der Wühlmäuse zunutze machen. So sollen den Nagetieren die Gerüche von Fichten-, Holunder-, und Thujapflanze sowie die Blätter der Walnuss stören. Wo's stinkt, hält sich die Wühlmaus nicht auf? Einige schwören auf diese natürlichen Methoden, Nachweise über die Funktionalität gibt's allerdings nicht.

Anzeige

Natürliche Feinde einsetzen

Der Kampf um Leben und Tod ist in der Natur gang und gäbe. Die natürlichste Lösung bei der Wühlmausbekämpfung ist daher die Ansiedlung von natürlichen Feinden. Sie besitzen eine Katze? Prima, denn junge, kämpferische Katzen halten eine Wühlmauskolonie problemlos in Schach. Ihren Hund sollten Sie jedoch besser nicht auf die Nagetiere ansetzen – im schlimmsten Fall mausert er sich auf der Suche nach den Gartenschädlingen noch zum großen ‚Wühler'.

Ebenfalls gut geeignet, wenn Sie Wühlmäuse bekämpfen möchten, sind Greifvögel. Wer in einer ländlichen Region wohnt, kann Mäusebussarde, die natürlichen Feinde der Wühlmäuse, anlocken, indem im Garten Holzstangen mit kurzem Querriegel als Ansitze aufgestellt werden.

Mehr Informationen

Wochen-Horoskop 15.4. bis 21.4. von Kirsten Hanser - Themen ansprechen!

  • Video
  • 06:26 Min
  • Ab 12

© 2024 Seven.One Entertainment Group