Alexander Hold begann seine juristische Laufbahn 1992 als Staatsanwalt beim Landgericht Kempten - anfangs im Referat für Verkehrsdelikte, später im Referat für Organisierte Kriminalität. Er wechselte dann ins Referat für allgemeine Straftaten und zuletzt ins Referat für Organisierte Kriminalität, wo er sich mit Betäubungsmittel, Menschenhandel, Prostitution und Glücksspiel befasste.

Ab 1997 arbeitete Alexander als Richter am Amtsgericht Kempten. Bis 1998 war er in der Zweigstelle Sonthofen u.a. als Straf- und Ermittlungsrichter, zuletzt von März 2000 bis August 2001 als Zivilrichter tätig. Seit 1998 ist Alexander Hold Vorsitzender des Richterrates beim AG Kempten und Mitglied des Präsidiums des AG Kempten. Im Vorstand des Bayerischen Richtervereins Bezirk Kempten sitzt er seit März 2000. Nebenberuflich war der Jurist zwischen 1990 und 2001 als Dozent und Ausbilder tätig.

Privat liebt Alexander Hold alles, was die Berge bieten: Bergsteigen, Ski Alpin, Skitouren und Mountainbiking. Außerdem interessiert er sich für Literatur und Theater und ist stolz auf seinen Weinkeller. Alexander Hold wurde nach dem Ja-Wort vor den Augen seiner frisch vermählten Ehefrau als Heiratsschwindler "verhaftet". Das Ganze stellt sich jedoch als Scherz mehrerer Polizeibeamten heraus, die den Fernseh-Richter noch aus seiner Amtszeit in Kempten kannten.

2001 übernahm er die Moderation der Sat.1-Gerichtsshow "Richter Alexander Hold". 2003 war der Jurist in der Gerichtsshow "Schuldig? - Schicksale vor Gericht" zu sehen. Derzeit unterhält er neben der täglichen Gerichtsshow die Kolumne "Hold hat recht" mit Rechtstipps für Verbraucher im "Sat.1-Frühstücksfernsehen".

In "Im Namen der Gerechtigkeit - Wir kämpfen für Sie!" krempelt er vor Ort die Ärmel hoch, um Streits nicht erst vor Gericht zu schlichten.