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Studie: Erwachsen werden dauern heutzutage länger

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"Endlich 18, jetzt muss ich nur noch erwachsen werden!". Ja, während man vor gar nicht allzu langer Zeit davon ausgegangen ist, dass man mit dem letzten Schritt zur Volljährigkeit als erwachsener Mensch angesehen wird und sich auch so fühlt und verhält, haben Forscher jetzt herausgefunden, dass junge Menschen heutzutage etwas länger dafür brauchen.

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Ein festgelegtes Alter, ab dem man sagen kann, dass ein Mensch nun erwachsen ist, gibt es natürlich nicht. Das ist bei jeder Person individuell. So kann jemand, der auf dem Papier 30 ist und somit der allgemeinen Ansicht nach erwachsen ist, sich aufführen wie ein 16-Jähriger und ein 20-Jähriger kann natürlich umgekehrt, die Weisheit eines 50-Jährigen geschluckt haben.  

Jedoch haben australische Forscher nun ein herausgefunden, dass der Prozess des Erwachsenwerden bei der heutigen Jugend im Schnitt länger dauert. Galt man früher mit 18/19 erwachsen, so ist man es heute erst im Alter von 24 Jahren.

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Aber wie kommt man darauf?
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie die Forscher auf dieses Alter gekommen sind, haben wir doch eben noch gesagt, dass es keine festgeschriebene Definition gibt, nach der man sicher sagen kann, dass ein Mensch erwachsen ist.

Für die Studie orientierten sich die Forscher an Merkmalen wie Heirat und Nachwuchs, da diese Schritte ja oft mit dem Erwachsenwerden in Verbindung gebracht werden.
Heraus kam, dass sich die Jugend von heute, länger vor den (von der Gesellschaft angesehenen) Pflichten des Erwachsensein drücken würden. Heiraten die Frauen heute im Durchschnittsalter von 33,2 Jahren, traten sie früher bereits im Alter von 26, 1 Jahren vor den Altar. Auch mit dem Kinder kriegen, lassen sie sich laut Studie heutzutage länger Zeit.

Das heißt, dass sich die Entwicklung der Jugendlichen generell etwas nach hinten verlagert hat.
Trotzdem gelten gesetzliche Regelungen natürlich schon ab 18 Jahren. Das könnte sich natürlich in einigen Bereichen problematisch auswirken, wenn das Verantwortungsbewusstsein gefordert wird, aber die geistliche Reife noch nicht vorhanden ist.

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Was ist mit der Pubertät?
Daraus könnte man ja logisch schlussfolgern, dass die Jugendlichen heutzutage auch länger in der Pubertät stecken. Und das tun sie auch! Denn die "schwierige Phase" setzt bei den Teenagern heute schon viel früher ein und zieht sich zu allem Überfluss dann auch noch nach hinten in die Länger heraus. Inzwischen tritt die Pubertät wohl schon im Alter von 10 Jahren ein!

Die Ursachen dafür liegen demnach in der Ernährungs – und Gesundheitsbranche. Diese würden bestimmte "Treibstoffe" ausschütten, welche die Kinder schneller entwickeln.  

So früh in der Pubertät und dann lassen sie sich auch noch mehr Zeit, um wieder daraus zukommen? Na dann liebe Eltern, viel Spaß und vor allem viel Geduld für diese aufregende Zeit!

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