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Der beste Weg um Schluss zu machen

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Vom Partner verlassen zu werden, ist immer eine sehr schmerzhafte Sache. Oft vergisst man dabei aber, dass die Person, die Schluss macht, ebenfalls unter der Trennung leiden kann. Studien haben jetzt heraus gefunden, wie man am besten Schluss machen sollte!

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Die Entscheidung zu treffen, eine Beziehung zu beenden, alles was man in den Anderen investiert hat wegzuwerfen und der Person weh zu tun, um die man sich sorgt und die lange ein wichtiger Teil des Lebens war, ist ein schwerer Schritt. Dass es kaum möglich ist, Schluss zu machen, ohne Trauer, Schmerzen und ein gebrochenes Herz zu hinterlassen, ist wohl jedem klar.
Worüber oft nicht nachgedacht wird, ist, dass es der Person, die den Schritt am Ende vollzieht, oftmals nicht viel besser geht. Sie muss den unangenehmen Part übernehmen, nach den richtigen Worten zu suchen, um möglichst wenig Schaden anzurichten. Außerdem kann sie selbst sehr verletzt sein. Dass man eine Beziehung beendet, heißt ja noch lange nicht, dass von der Seite aus keine Liebe mehr im Spiel ist. Die andere Person ist passiv, jedoch wird ihre Reaktion vom Verhalten des anderen abhängen. Keiner von beiden wünscht sich wohl, dass bei der Trennung die Fetzen fliegen oder sie noch trauriger wird, als es sein muss. Aber wie geht das?

Aktuelle Studien der Brigham Young University in Utah sind jetzt der Frage nachgegangen, wie man am besten mit jemandem Schluss  macht. Dabei kam heraus: Menschen bekommen schlechte Nachrichten lieber ganz direkt verkündet, anstatt, dass lange um den heißen Brei herum geredet wird.

Sprachwissenschaftler Alan Manning von der University of South Alabama meint dazu, dass "Ich mache mit dir Schluss!" zwar zu direkt ist. Ein typischer Satz wie "Wir müssen reden." kann aber tatsächlich hilfreich sein, denn nur innerhalb weniger Sekunden wird dem Gegenüber signalisiert, dass jetzt womöglich schlechte Nachrichten auf ihn zukommen. Er oder sie wird also darauf vorbereitet.  Dann kann laut Manning das Wesentliche folgen, am besten eben ohne große Umschweife.

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Wenn man sich in der Situation befindet, ist es psychologisch gesehen ganz natürlich, dass man sich dem Partner erklären und seine Beweggründe erläutern möchte. Das ist auch in gewisser Weise ehrenhaft. Aber wenn ihr ganz ehrlich seid: Würdet ihr bei einer so schlechten Nachricht eine Gefühls-Plänkelei wollen? In dieser Situation gilt wohl für beide die Devise: Augen zu und durch! Denn lieber ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende!

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