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Das hilft gegen Ungeziefer

Anzeichen, dass dein Hund Flöhe hat und wie er sie wieder los wird!

  • Aktualisiert: 02.02.2024
  • 13:00 Uhr
  • Sylvia Loth
Dein Hund kratzt sich häufiger, ist unruhig und verliert mehr Haare als sonst? Dahinter könnten Flöhe stecken!
Dein Hund kratzt sich häufiger, ist unruhig und verliert mehr Haare als sonst? Dahinter könnten Flöhe stecken!Валерий Зотьев - stock.adobe.com

Sie sind zwar klein und mit bloßem Auge kaum zu erkennen, aber sie machen deinem Vierbeiner das Leben schwer: Flöhe! Wie du erkennst, ob dein Hund welche hat, und wie ihr die kleinen Ungeziefer schnell wieder loswerdet!

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Haben sich die Parasiten erst einmal im Fell deines Lieblings eingenistet, vermehren sie sich fleißig weiter. Erschreckend: Ein Weibchen kann bis zu 50 Eier am Tag legen. Die wiederum machen es sich auch in der näheren Umgebung, sprich deinem Zuhause, gemütlich. Aus diesem Grund musst du nicht nur deinen Hund von Flöhen befreien, sondern auch die bevorzugten Schlaf- und Liegeplätze des Tieres unter die Lupe nehmen. Denn nur wenn alle Flöhe, Eier, Larven und Puppen beseitigt werden, bekommst du den Parasitenbefall in den Griff.

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Anzeichen für einen Parasitenbefall deines Hundes

Da die Flöhe so klein sind, dass sie - im Gegensatz zu beispielsweise Zecken - kaum zu erkennen sind, gibt es ein paar Anzeichen, die für einen Flohbefall deines Hundes sprechen. 
Dein Hund…

  • ist unruhig und nervös
  • kratzt sich ungewöhnlich häufig
  • leckt sich ständig das Fell
  • verliert mehr Haare als sonst
  • hat im Bauchbereich kleine Pusteln
  • entzündete Hautstellen
  • hat schwarzen Flohkot im Fell

Mit einem speziellen Flohkamm kannst du dich absichern, ob dein Hund wirklich Flöhe hat. Wenn du die Haut deines Hundes näher untersuchst, erkennst du zudem vielleicht rötliche Einstichstellen. Flöhe sind nämlich Blutsauger und stechen auch mehrmals nebeneinander zu. 

Neben Flöhen machen sich auch andere Parasiten in unserem Umfeld breit. Auch Zecken machen es sich gerne bei Tier und Mensch bequem. Wie du einen Befall von Bettwanzen erkennst, erklären wir dir hier.

Tipps: So bekämpfst du Flöhe bei Hunden

Mit unseren Tipps geht es den Flöhen an den Kragen. Die empfohlenen Produkte sind in Tierbedarfs- und Tiernahrungsläden erhältlich.

1. Anti-Floh-Shampoo

Das Shampoo einfach in das nasse Fell deines Vierbeiners einmassieren und nach einer kurzen Einwirkzeit, wie auf der Packungsbeilage beschrieben, wieder ausspülen.

 Auge, Ohren oder Schnauze beim Einshampoonieren schützen.
 Auge, Ohren oder Schnauze beim Einshampoonieren schützen.© IMAGO/Pond5 Images

2. Anti-Floh-Spray

Das Floh-Bekämpfungsspray wird direkt auf das Hundefell gesprüht. Unbedingt darauf achten, dass das Mittel nicht in die Augen, Ohren oder die Schnauze kommt.

3. Anti-Floh-Halsband

Damit dein Hund künftig von den Parasiten verschont bleibt, kannst du mit einem Anti-Floh-Halsband einen erneuten Befall vermeiden. Dabei solltest du auf die richtige Größe achten, damit das Halsband nicht zu eng anliegt. Die Wirksamkeit ist auf einige Wochen beschränkt, also regelmäßig wechseln.

Danach ist eine Wurmkur angesagt: Flöhe können Würmer übertragen, deshalb solltest du nach der Behandlung auch noch eine Wurmkur bei deinem Hund machen.

Achtung bei Hundewelpen: Auch Hundewelpen bleiben von Flöhen nicht verschont, allerdings solltest du hier bei der Anwendung eines Insektizids äußerst vorsichtig sein. Frag beim Tierarzt nach, welche Behandlungsmethode in diesem Fall die beste ist.

ÜbrigensMotten kannst du auch mit einfachen Hausmitteln vertreiben. Welcher Trick Stinkwanzen in die Flucht schlägt und wie du Silberfische in der Wohnung wieder loswirst, erklären wir dir hier.

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