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Jährlicher Spuk am 31. Oktober

Warum feiern wir heute Halloween? Das sind die Ursprünge und Traditionen des Gruselfests

  • Aktualisiert: 31.10.2023
  • 11:54 Uhr
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© Wholly Owned ISUK

Wann ist eigentlich Halloween? Heute ist es so weit! Dieses gruselige Highlight feiern wir jedes Jahr am gleichen Tag. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass wir dieses gruselige Highlight feiern? Die Geschichte dahinter ist äußerst faszinierend und bietet einen interessanten Einblick in die Ursprünge und Traditionen von Halloween.

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Wann ist Halloween?

Die gruselige Nacht der Geister findet jedes Jahr im Herbst statt, genauer gesagt in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. In dieser Zeit sind Untote und allerlei Gruselwesen gern gesehene Gäste in fast jedem Haus. Halloween, ein traditionelles Totenfest, weckt mit seinen unheimlichen Bräuchen und den leuchtenden Kürbislaternen die Lust am Gruseln. Schon seit Jahrhunderten gehört die letzte Oktobernacht bei den Kelten und im katholischen Glauben dem Gedenken an die Toten und ihre Seelen.

Die Frage "Wann ist Halloween?" ist damit geklärt, aber...

Woher stammt eigentlich die Tradition dieses Spukfestes?

Die Ursprünge von Halloween liegen in Irland. Hier entstand auch die Sage, die der symbolträchtigen Kürbislaterne zugrunde liegt. Die ausgeschnittenen Kürbisköpfe repräsentieren den Schurken Jack Oldfield, der nach einem Handel mit dem Teufel dazu verdammt ist, als ruhelose Seele für alle Ewigkeit umherzuirren. Er trägt eine ausgehöhlte Rübe, die von einem Stück Höllenglut erleuchtet ist. Im Laufe der Zeit wurde die Rübe durch einen Kürbis ersetzt, weshalb die Kürbislaterne, genannt Jack O'Lantern, untrennbar mit Halloween verbunden ist.

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Die Vorabendnacht von Allerheiligen: Ein Jahrhunderte altes, bedeutsames Ereignis

Am 1. November feiern die Katholiken das wichtige kirchliche Hochfest Allerheiligen. In einigen deutschen Bundesländern ist Allerheiligen sogar ein gesetzlicher Feiertag. An diesem Tag sind Tanzveranstaltungen und laute Musik gesetzlich verboten. Am 2. November, dem Tag nach Allerheiligen, gedenken gläubige Katholiken ihren verstorbenen Angehörigen an Allerseelen.

Die Bezeichnung "Halloween" selbst geht auf die ältere Schreibweise "All Hallow's Eve" zurück, was so viel wie "Allerheiligenabend" bedeutet, also der Tag vor Allerheiligen. Laut Überlieferung feierten die Kelten an diesem Tag auch das Ende des Sommers und das Einbringen des Viehs in die Ställe. Nach ihrem Glauben kehrten zu dieser Zeit auch die Seelen der Verstorbenen in ihre Heimat zurück.

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Der 31. Oktober im keltischen Kalender

Die Frage nach dem Datum von Halloween verweist auf eine lange Geschichte, die sogar die Kelten im alten Britannien beschäftigte. Für sie markierte die Nacht, die wir heute als Halloween feiern, den Beginn des neuen Jahres und war eng mit Samhain, dem Fest der Toten, verbunden. Im alten keltischen Glauben öffneten sich in dieser Nacht Tore in beide Richtungen zur Welt der Toten und Geister. Obwohl es keine historischen Belege für eine direkte Verbindung zwischen dem keltischen Fest Samhain und dem späteren, katholisch geprägten Halloween gibt, ist es sicher, dass viele der Bräuche, die wir heute noch am 31. Oktober praktizieren, in katholischem Irland ihren Ursprung haben.

Irische Einwanderer trugen Halloween in die USA und nach Kanada, von wo aus es sich schließlich auch in Kontinentaleuropa verbreitete. Heutzutage wird Halloween auch in Deutschland immer beliebter, und das Fest am letzten Tag im Oktober ist längst geprägt von Verkleidungen, dem Sammeln von Süßigkeiten und natürlich den berühmten Kürbissen.

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