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Nach Erdbeben

Dutzende Wanderer hängen auf Lombok fest

  • Veröffentlicht: 30.07.2018
  • 15:22 Uhr
  • dpa
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© AP/dpa

Mindestens 14 Tote - das ist die erste traurige Bilanz des Bebens auf der Nachbarinsel von Bali. Nun geht es um Menschen, die dort in den Bergen kletterten und auf Lombok als Touristen unterwegs waren.

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Nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Urlauberinsel Lombok hängen dort noch mehrere Dutzend ausländische Wanderer in den Bergen fest. Die Behörden bereiteten am Montag die Rettung von bis zu 700 Leuten vor, die am Mount Rinjani im Inselinneren unterwegs waren. Darunter sind nach offiziellen Angaben zahlreiche Ausländer, etwa aus Frankreich und den Niederlanden - ob auch Deutsche dazu gehören, war am Montag zunächst unklar.

Nach offiziellen Angaben der Behörden waren am Wochenende auch mindestens 13 Bundesbürger an dem Berg unterwegs. Mehr als 680 Wanderern gelang es inzwischen, sicher wieder abzusteigen. Vom Auswärtigen Amt gab es zunächst keine Angaben, ob darunter auch die Deutschen waren.

Die meisten Todesopfer sind Einheimische

Bei dem Beben, das die Nachbarinsel von Bali am Sonntag erschüttert hatte, kamen mindestens 14 Menschen ums Leben. Darunter ist wenigstens eine Touristin - eine 30 Jahre alte Frau aus Malaysia, die auf einer Wanderung war. Bei den meisten Todesopfern handelt es sich um Einheimische. Insgesamt wurden mehr als 1000 Häuser beschädigt und viele davon komplett zerstört.

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wieder kommt es vor, dass dort die Erde bebt und Vulkane ausbrechen.

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