Schwangere 30-Jährige soll sich nun im Kensington-Palast ausruhen
Prinz William holt seine Kate aus dem Krankenhaus ab
- Veröffentlicht: 06.12.2012
- 14:04 Uhr
- AFP
Von Andrea Ballmann
Prinz Williams (30) Ehefrau Kate Middleton (30) durfte nach vier Tagen das Krankenhaus wieder verlassen, in dem sie wegen Schwangerschaftsproblemen behandelt worden war.
Einen Strauß mit gelben Rosen haltend, winkte die Herzogin am Donnerstag in London den wartenden Journalisten zu und nickte auf die Frage, ob es ihr besser gehe. Abgeholt wurde die 30-Jährige im Edward-VII.-Krankenhaus von ihrem Ehemann Prinz William. Nach Angaben des Palastes soll sie sich nun im Kensington-Palast in London weiter erholen.
Sicher vor australischen Witzbolden
Im heimischen Palast muss Middleton wohl auch nicht mit weiteren albernen Telefonstreichen rechnen, wie es am Mittwoch vorgefallen war. Die beiden australischen Radiomoderatoren Mel Greig und Michael Christian hatten vom anderen Ende der Welt aus im besagten Londoner Krankenhaus angerufen und dabei ihre Stimmen verstellt: Sie waren in der Rolle der Queen und ihres Ehemannes geschlüpft und sprachen mit der für Middleton zuständige Krankenschwester.
Trotz ihres schlecht nachgeahmten britischen Akzents konnten sie der Krankenschwester Details über die schwangere Herzogin entlocken. Unter anderem verriet sie, dass die Ehefrau von Prinz William "eine ruhige Nacht" gehabt habe. Greig fragte dann in ihrer Rolle als Königin, wann sie zum Krankenhaus kommen könne. Die Krankenschwester antwortete, nach neun Uhr morgens, wenn sich Middleton "frischgemacht" habe, sei ein Besuch kein Problem. "Seit meinem Schichtbeginn hat sie keinen Würgereflex mehr gehabt", fügte sie hinzu. Der St.-James-Palast hatte den Vorfall bestätigt, aber auf einen Kommentar verzichtet.
Die Aufregung über Kates Schwangerschaft ist in Großbritannien und bei Monarchie-Fans in aller Welt groß: Das Kind wird auf Platz drei der Thronfolge hinter Prinz Charles und William stehen - egal welches Geschlecht das Baby haben wird. Eine Änderung der Thronfolgeregelung zugunsten eines erstgeborenen Mädchens wurde von Großbritannien und den anderen 15 anderen Commonwealth-Staaten, welche die Queen als ihr Staatsoberhaupt anerkennen, bereits beschlossen.