Das ging gerade nochmal gut
Facebook-Foto rettet todgeweihten Hunden das Leben
- Veröffentlicht: 23.09.2015
- 11:10 Uhr
Es ist eine Geschichte wie aus einem Hollywood-Film: Ein Foto zeigt die zwei Tierheim-Bewohnerinnen Kala und Keira, die in Kürze eingeschläfert werden sollen. Doch die Hündinnen springen dem Tod von der Schippe. Dank des tragischen Bildes dürfen sie auch weiterhin ein glückliches Hundeleben führen.
#Die letzten Worte vor der Hinrichtung
"Ich bin Kala und das ist Keira. Wir fürchten uns so. Die Arbeiter im Tierheim sehen, welche Angst wir verspüren, aber sagen immer nur, dass heute die Deadline ist" , steht auf der Facebook-Seite der Tierschutzorganisation "Angels Among Us Pet Rescue" über einem Foto, auf dem die besagten Hundedamen Kala und Keira zu sehen sind.
Tatsächlich scheinen die beiden Tiere große Angst zu haben – hinter Gittern hält Kala mit ihren Vorderpfoten Keira eng umschlungen. "Wenn uns niemand rettet, wird sie mir weggenommen. Ich werde sehen, wie sie den Gang runtergebracht werden wird. Sie wird dann nicht mehr zurückkommen, das wird mich sehr traurig machen", heißt es weiter im Post.
#Gebete werden erhört
"Genau zwei Stunden und sechs Minuten: So lange dauerte es, bis diese tolle Community von Tierliebhabern sich zusammenschloss, um das Leben dieser zwei Hundefreunde zu retten", verkündete "Angels Among Us Pet Rescue" kurze Zeit, nachdem der Hilferuf online veröffentlicht wurde. Ein Tierfreund befreite die Vierbeiner aus dem Zwinger und damit von ihrem tragischen Schicksal.
Eine Rettungsaktion, die auch nur deswegen so erfolgreich war, weil das süße Foto von Kala und Keira innerhalb weniger Stunden tausendfach geteilt wurde. Ein stolzer neuer Hundebesitzer, zwei gerettete Hunde – da bleibt nur zu sagen: Ende gut, alles gut.
Angeber-Fact: Kala und Keira hatten unglaubliches Glück, genauso wie dieser arme Hund. Hätte sie aber auch jemand gerettet, wenn die beiden Fische wären? Diese Frage wirft zumindest eine Statistik zu den beliebtesten Tierarten auf. Demnach favorisieren nur ein Prozent der befragten Personen einen Fisch als Haustier. Hunde hingegen belegen mit 36 Prozent den Spitzenplatz, knapp gefolgt von Katzen, die auf 23 Prozent kommen.