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AUTSCH... Ein Sex-Unfall ist meist ziemlich schmerzhaft

Sex-Unfall: Wenn im Bett nicht alles rund läuft

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Einen Sex-Unfall wünscht sich niemand. Sie sind gerade voll dabei, blenden Ihre Umgebung aus, und schwups ist es passiert. Penisbruch, wunde Stellen und Co. können mitunter sehr schmerzhaft sein. Wie Sie damit umgehen, erfahren Sie im SAT.1 Ratgeber.

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Sex-Unfall Nummer 1: Wundreiben

Angefangen bei den Frauen, ist das häufigste Problem, dass statt auf fehlende Feuchtigkeit Rücksicht zu nehmen, einfach wild weitergemacht wird. Die Folge: Die Vagina wird wund oder reißt mitunter sogar ein. Natürlich kann das auch den Penis betreffen. Sind Sie frisch verliebt und wollen das Bett gar nicht mehr verlassen? In solchen Fällen kommt es besonders häufig zu dieser Art Sex-Unfall.

Spezielle Salben sorgen für eine schnelle Linderung. Spüren Sie die erste Besserung, starten Sie aber nicht gleich den nächsten Ritt – drei Tage Schonung sollten schon drin sein. Und beim nächsten Mal das Gleitgel nicht vergessen! Das beugt diesem Sex-Unfall ganz einfach vor.

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Sex-Unfall Nummer 2: Penisbruch

Ein Penisbruch ist das Horrorszenario eines jeden Mannes. Und es gibt ihn wirklich! Während eine solche Verletzung im nicht erigierten Zustand durch die gegebene Flexibilität äußerst unwahrscheinlich ist, kann es bei maximaler Erektion leicht dazu kommen. Stößt Mann beim schnellen Sex unglücklich auf ihren Beckenknochen, genügt das mitunter schon.

Es gibt ein unangenehmes Geräusch, der Penis färbt sich dunkelblau und schwillt rasch an. Wie bei jedem anderen Bruch sollten Sie hier möglichst schnell für Kühlung sorgen und das nächste Krankenhaus aufsuchen – egal, wie peinlich Ihnen der Unfall auch sein mag. In einigen Fällen ist eine Operation unumgänglich, um keine bleibenden Schäden wie Erektionsstörungen zurückzubehalten.

Bei einem Penisbruch sollten Sie umgehend mit Eiswürfeln oder Ähnlichem kühlen. Danach ab ins Krankenhaus.
Bei einem Penisbruch sollten Sie umgehend mit Eiswürfeln oder Ähnlichem kühlen. Danach ab ins Krankenhaus.© pixabay

Sex-Unfall Nummer 3: Penisbändchen gerissen

Bei einigen Männern ist das Bändchen, das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, verkürzt. Besonders in diesen Fällen kann es schnell zu einer Überdehnung kommen, sodass das Bändchen reißt. Wie das passiert? Hierfür gibt es kaum einen Schutz. Selbst beim Blümchensex kann ein solcher Sex-Unfall passieren.

In den meisten Fällen sieht es jedoch schlimmer aus, als es tatsächlich ist. Im Penisbändchen verläuft eine Arterie, weshalb es schnell zu starken Blutungen kommt. Pressen Sie ein sauberes Handtuch auf die Wunde und gehen Sie schnell zum Arzt. Hört die Wunde nicht auf, zu bluten, wird er sie mit einer kleinen Naht verschließen und möglicherweise das Bändchen etwas verlängern, um einer erneuten Verletzung vorzubeugen. Aber keine Sorge! Ein solcher Eingriff dauert selten länger als zehn Minuten.

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Sex-Unfall Nummer 4: Verhoben

Gerade wenn Sie besonders experimentierfreudig im Bett sind, kann ein Sex-Unfall schneller passieren, als gedacht. Es gibt beispielsweise einige Sexstellungen, bei denen der Mann seine Partnerin hochheben und festhalten muss. Ganz schön anstrengend, nicht nur für die Arme. Eine falsche Bewegung genügt und Sie können sich einen Muskel zerren oder sich eine andere Rückenverletzung zuziehen.

In solchen Fällen ist es besonders wichtig, die Ruhe zu bewahren. Versuchen Sie, Ihre Gespielin nicht fallen zu lassen, um einen weiteren Sex-Unfall zu vermeiden. Setzen Sie sie langsam ab und begeben Sie sich in die Waagerechte. Manchmal ist es nur ein Krampf, der nach einiger Zeit von allein verschwindet. Tritt keine Besserung ein, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Der kann Ihnen häufig mit einer kleinen Spritze helfen oder renkt Sie schnell wieder ein.

Haben Sie sich beim Sex verhoben, kann ein Arzt Ihnen ganz leicht mit einer kleinen Spritze helfen.
Haben Sie sich beim Sex verhoben, kann ein Arzt Ihnen ganz leicht mit einer kleinen Spritze helfen.© pixabay

Sex-Unfall Nummer 5: Prellungen oder Platzwunden

Geht es zwischen Ihnen oft ein weniger heftiger zu, dann bleiben meist blaue Flecken oder kleinere Bissspuren nach dem Liebesspiel zurück. Die sind nicht besorgniserregend und verheilen oft von selbst – damit gehören sie nicht in die Kategorie "Sex-Unfall", sondern können eher als "Andenken" bezeichnet werden. Manchmal kann es aber auch zu schwereren Verletzungen kommen. Gerade wenn Sie sich an diversen SM-Praktiken versuchen wollen: Peitsche, Paddel oder ähnliche Sexspielzeuge können bei unsachgemäßer Anwendung üble Prellungen oder sogar Platzwunden hervorrufen. Doch auch wenn Sie solche Toys nicht verwenden, kann es dazu kommen, dass Sie ausrutschen, der Tisch, auf dem Sie sich vergnügen, plötzlich wegrutscht oder Sie sich im Eifer des Gefechts irgendwo stoßen.

Bei stumpfen Verletzungen, die nicht bluten, haben Sie die Möglichkeit, größeren Schwellungen oder fiesen blauen Flecken durch entsprechende Kühlung vorzubeugen. Werden Hände, Knöchel oder andere Gelenke beim Sex-Unfall in Mitleidenschaft gezogen und können Sie diese nicht mehr bewegen, ist in jedem Fall ärztliche Hilfe ratsam. Tipp: Blutende Wunden sollten zuerst mit einem sauberen Handtuch oder Ähnlichem abgedrückt werden, bis die Blutung stoppt. Tiefe Schnitte oder Platzwunden müssen vom Arzt versorgt und wahrscheinlich genäht werden.

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