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Verwendungsmöglichkeiten für Kokosöl

Wundermittel Kokosöl: 10 geniale Tipps mit dem Alleskönner - von Küche bis Kosmetik

Kokosöl gehört in jeden Haushalt: Unsere 10 Tipps werden dich restlos überzeugen.
Kokosöl gehört in jeden Haushalt: Unsere 10 Tipps werden dich restlos überzeugen.© Oksana - stock.adobe.com

Ob in der Küche oder im Bad, Kokosöl ist ein echtes Allroundtalent. Es schmeckt nicht nur hervorragend, Kokosöl hat auch jede Menge gesunder und pflegender Eigenschaften. Die sollten wir uns zunutze machen!

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10 Verwendungsmöglichkeiten für Kokosöl

Du bekommst Kokosöl meist in Gläsern - bis zu 24 Grad ist es nämlich fest und weiß. Erst beim Erhitzen wird es flüssig und durchsichtig. Kaufe am besten kaltgepresstes Bio-Öl, Qualität ist wichtig. Und so kannst du Kokosöl verwenden:

  1. Zur Herstellung von Süßwaren: Kokosöl hat einen Kühlungseffekt, schmilzt quasi auf der Zunge - deshalb wird es für Eiskonfekt und Kuvertüren genutzt. Auch im Klassiker "Kalter Hund" kommt Kokosöl zum Einsatz.
  2. Zum Dünsten: Kokosöl sollte nicht zu hoch erhitzt werden. Aber du kannst prima Gemüse damit dünsten, es bekommt so ein leicht exotisches Aroma.
  3. Im Kaffee: Richtig gehört. Bulletproof Coffee heißt das Wundergetränk, das die Aufmerksamkeit und die Konzentration steigern soll und außerdem laaaaange satt macht. Dafür wird Kaffee mit Kokosöl und Butter verfeinert. Klingt absurd, schmeckt aber herrlich cremig und lecker. Mit ein paar Eiswürfeln wird er zum perfekten Eiskaffee.
  4. Als Aufstrich: Du kannst Kokosöl auch aufs Brot streichen, passt prima zum Beispiel zu Erdbeer-Rhabarber-Marmelade.
  5. Zum Reinigen: Abdrücke von Fettfingern auf Spülmaschine, Wasserkocher und Co. sind hässlich! Reibe die Oberflächen mit etwas Kokosöl ein, entferne die Reste mit einem Mikrofasertuch, fertig.
  6. Zur Holzpflege: Holzoberflächen, Schneidebretter und Kochlöffel freuen sich über einen Abrieb. Kokosöl pflegt das Holz nicht nur, es wirkt auch antibakteriell.
  7. Für die erste Hilfe: Kleine Schnitte und Kratzer kannst du einfach mit Kokosöl behandeln. Es pflegt die Haut und wirkt antibakteriell.
  8. Für Haustiere: Strapazierte Hundepfoten kannst du mit Kokosöl wunderbar pflegen, ein Löffel im Futter sorgt für weiches, glänzendes Fell. Angeblich soll Kokosöl auch gegen Zecken wirken.
  9. Zum Abschminken: Eine kleine Menge Kokosöl mit den Fingern auf die Augen auftragen und mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Mit einem Wattepad abnehmen, fertig! 
  10. Zum Ölziehen: Auch bei der Mundhygiene kann man sich die antibakteriellen Eigenschaften von Kokosöl zunutze machen. Vor dem Zähneputzen einen Esslöffel Kokosöl in den Mund nehmen und mindestens fünf Minuten lang im Mund hin und her ziehen, nicht runterschlucken! Das soll für weiße Zähne und frischen Atem sorgen und außerdem schön entgiften. Außerdem kannst du dir aus Kokosöl selbst Zahnpasta herstellen.
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Im Clip: Himmlische Raffaello-Torte für alle Kokosfans

Gesundes Fett in der Ernährung: Kokosöl zum Kochen und Backen

Zum Backen, Kochen und Braten: Kokosöl hält auch hohen Temperaturen Stand und kann aus diesem Grund sehr gut in der Küche verwendet werden. Wer Angst hat, dass von nun an alle Gerichte nach Kokos schmecken, kann unbesorgt sein. Der Kokosgeschmack ist nach dem Würzen nur noch für wirkliche Feinschmecker erkennbar. Falls du ihn aber doch rausschmecken solltest: Es gibt auch spezielles geruchs- und geschmackneutrales Kokosöl.

Außerdem verleiht das dezente Kokosölaroma Gerichten wie Pancakes oder Thai Currys eine extra leckere Note. Und die Kokosnuss kann noch mehr, denn Kokosnussmehl ist ein perfekter Mehlersatz.

Auch Rhabarber tut deiner Gesundheit sehr gut. Hier erfährst du die Gründe dafür. Hier erfährst du außerdem, wie du ganz einfach selbst einen leckeren Rhabarber-Grieß-Auflauf zubereiten kannst. 

Kokosöl tut dir sowohl im Essen, als auch in der äußerlichen Anwendung gut.
Kokosöl tut dir sowohl im Essen, als auch in der äußerlichen Anwendung gut.© Pixel-Shot - stock.adobe.com
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Kokosöl für Haut & Körper: reizarm und pflegend

Hautschmeichler: Kokosöl enthält viel Feuchtigkeit und Vitamine. Ein dünner Film auf trockener Haut pflegt und zieht schnell ein, sodass das Fett nicht in die Kleidung zieht. Übrigens ist das natürliche Kokosöl gerade bei empfindlicher Haut oder Neurodermitis sehr gut geeignet, da hier keine chemischen Zusatzstoffe enthalten sind, die die Haut reizen. Zusatztipp: Mit Niacinamid verwöhnst du deine Haut so richtig.

Kokos-Kaffee-Peeling: Den nächsten Kaffeesatz aufheben und mit etwas Kokosöl mischen. Dann ab unter die Dusche. Nach dem Einschäumen den gesamten Körper mit dem Peeling abreiben. Der Kaffee peelt die Haut und das Öl pflegt sie so schön weich, dass du dich hinterher gar nicht mehr eincremen musst. Wenn du fertig bist, alles gut abduschen und auch die Dusche gut abbrausen, damit alle Kaffeekörner verschwinden.

After-Sun-Lotion: Kokosöl beruhigt die Haut und gibt ihr die Feuchtigkeit zurück, die sie beim Sonnenbad verliert. Kokosöl hat auch einen natürlichen Lichtschutzfaktor. Der ist allerdings so gering, dass du lieber nicht komplett auf Kokosöl als Ersatz für Sonnencreme bzw. einen Lichtschutzfaktor setzen solltest.

Akne-Helfer: Laurinsäure, die zu etwa 40% im Kokosöl enthalten ist, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Regelmäßig auf Pickel und gereizte Akne-Haut aufgetragen, dann gehen die Hautunreinheiten nach und nach zurück und heilen schneller ab. Zusätzlicher Pluspunkt: Das Kokosöl hält die Haut geschmeidig und beugt so Narbenbildung vor.

Lippenpflege: Etwas Kokosöl in eine aufgebrauchte Verpackung für Lippenpflege füllen und regelmäßig in einer dünnen Schicht auftragen. Auch trockene und aufgesprungene Lippen werden so super weich und kussbereit.

Kokosöl ist ein wahres Beauty-Wundermittel. Diese Vorteile sind dabei nur einige Beispiele. Mehr Infos dazu erhältst du hier:

Kokosöl - Beauty
Beauty

Kokosöl: Anwendung & Wirkung

So ziemlich alle Fragen zu Kokosöl in deiner Beauty-Routine werden hier beantwortet.

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Intensive Haarpflege mit Kokosöl

Anti-Schuppen-Pflege: Bei juckender Kopfhaut und Schuppen einfach die Kopfhaut regelmäßig mit Kokosöl massieren. Am besten vor der Haarwäsche, damit du das Öl hinterher mit einem sanften Shampoo wieder entfernen kannst. Die Nährstoffe im Kokosöl versorgen den Kopf mit Feuchtigkeit und die Haare bekommen gleichzeitig auch noch eine tolle Pflegekur, die eine Spülung unnötig macht. Noch mehr Hausmittel gegen Haarschuppen haben wir hier für dich.

Spliss und trockenes Haar: Kokosöl gehört zu den Fetten, die tief in die Haarstruktur eindringen und das Haar von innen pflegen. So kommt neuer Glanz in die Mähne und auch Spliss wird vorgebeugt. Vor allem im Sommer tust du einem Haar mit Kokosöl etwas Gutes.

Du siehst, nicht nur Olivenöl hat Superkräfte. Deshalb schaffst du am besten gleich mehrere Gläser Kokosöl an. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren, Pflegen und Kochen.

Mehr Kochwissen gibt es hier:
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