Freitag - 24.11.2023
Die guten Nachrichten des Tages
- Veröffentlicht: 24.11.2023
- 05:00 Uhr
- Jannah Fischer
Tipps für glückliche Wildtiere im Garten & auf dem Balkon
Die kalten Monate können nicht nur für unsere Gartenpflanzen, sondern auch für heimische Tiere herausfordernd sein. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du ihnen aber helfen - egal ob im Garten oder auf dem Balkon.
- Pflanze am besten einheimische Pflanzen: Die locken Insekten an und verlieren zudem Samen - beides gute Nahrungsquellen für Vögel, solange es noch nicht friert.
- Nistkästen solltest du im Herbst nicht mehr reinigen, da hier eventuell schon neue Bewohner ihr Winterquartier aufgeschlagen haben, und du sie stören könntest. Aber: Neue Nistkästen kannst du auch noch im Spätherbst aufhängen.
- Für Unterschlupf sorgen: In verblühten Stauden leben im Winter gerne Insekten. Laub kannst du in großen Haufen zusammenrechen, darin machen es sich Igel oft gemütlich. Verzichte aber darauf, wenn du keine ruhige Stelle im Garten hast oder wenn du einen Hund hast, der den Igel stören könnte.
- Weihnachtsbeleuchtung reduzieren: In den dunklen Monaten ist das Bedürfnis der Menschen nach Licht groß - bei Tieren ist es genau andersherum: Licht sorgt für künstlichen Stress und vertreibt die Tiere.
Mehr Schutz für Pottwale
Pottwale sind weltweit vom Aussterben bedroht. Das soll sich jetzt ändern, denn vor der Insel Domenica in der östlichen Karibik entsteht das erste Schutzgebiet extra für Pottwale. In der Umgebung leben aktuell weniger als 500 Tiere, das Schutzgebiet soll diese traurige Zahl in den nächsten Jahren in die Höhe schnellen lassen. Eine gute News in Sachen Artenschutz!
Hilfe bei Magersucht dank VR-Brille
Wenn du selbst von Magersucht betroffen bist, oder eine betroffene Person kennst, findest du hier Informationen und Unterstützung: Bei Essstörungen Hilfe finden: BzgA Esstörungen oder Elternnetzwerk Magersucht.
VR-Brillen werden längst nicht mehr nur beim Gaming eingesetzt. Inzwischen nutzt man sie zum Beispiel beim Jobtraining oder im Fitnessbereich. Auch die Forschung bedient sich der VR-Technik:
Ein Forscherteam des Universitätsklinikums Tübingen und des Max-Planck-Instituts ist eine bisher einzigartige Therapieform gelungen. Während der Behandlung von Magersucht-Patient:innen setzten sie VR-Brillen ein. Ziel dabei ist, dass die Patient:innen so spielerisch mit ihrer eigenen Selbstwahrnehmung konfrontiert werden und so erlernen, wie ein gesunder Körper aussieht. Damit setzt die Therapie genau da an, wo viele Patient:innen die größten Probleme haben und andere Therapiemethoden scheitern: bei der verzerrten Wahrnehmung des eigenen Körpers.