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So startest du gesund ins neue Jahr

Dry January: Mit diesen 4 Tipps gelingt der gesunde Start ins neue Jahr

Sich in Verzicht üben ist manchmal gar nicht so leicht, vor allem, wenn es um Alkohol geht.
Sich in Verzicht üben ist manchmal gar nicht so leicht, vor allem, wenn es um Alkohol geht.© Tinatin/Shutterstock.com

Neues Jahr, neue Vorsätze: Seit einigen Jahren erfreut sich der Dry January immer größerer Beliebtheit. Nach dem Genuss der Festtage wollen es viele in den ersten Wochen des neuen Jahres langsamer angehen lassen. Aber auch gesundheitliche Aspekte spielen eine große Rolle. Laut Studie werden Schlaf und Hautbild verbessert. Und wie die AOK mitteilt, wird durch den Verzicht auf Alkohol auch das Immunsystem gestärkt. Perfekte Gründe, um alkoholfrei in 2024 zu starten! Mit diesen 4 Tipps klappt's auch garantiert!

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1. Setz dir klare Ziele und bleib standhaft

Januar und somit 2024 hat begonnen und du solltest dich nochmal darauf fokussieren, warum du keinen Alkohol konsumieren möchtest. Warum tut es mir gut, nicht zu trinken? Wie fühle ich mich, wenn ich doch "schwach" werde? Zudem hilft es, sich vorzuführen, was man eigentlich erreichen möchte: "Der Blick auf die eigenen Ziele, die sich jeder stecken kann, hilft in solchen Situationen", erklärt Suchtmedizinerin Dr. Reingard Herbst im Interview mit der Nachrichtenagentur "Spot On News". "Ob diese im Fokus bleiben, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel der Tagessituation, den aktuellen Gefühlen, dem sozialen Umfeld, welches vielleicht mittrinkt."

Und genau hier liegt oft das Problem: Kolleg:innen, Freunde oder Familie reagieren oft mit Unverständnis auf Menschen, die keinen Alkohol trinken. Dann wird versucht, die Menschen doch zu überreden, und es fallen Sätze wie "Ach komm, nur ein Glas zum Anstoßen". In solchen Situationen sei es wichtig, standhaft zu bleiben, erklärt Dr. Herbst. "Der Erfahrung nach ist ein 'Nein' zum Alkohol in solchen Situationen immer die beste Lösung. Dieses 'Nein' muss ganz klar ausgesprochen werden, es muss nicht erklärt werden. Es ist einfach so." Je standhafter der oder die Betroffene mit der Aussage bleibe und je weniger erklärt wird, desto eher werde dieses "Nein" von den anderen im Umfeld akzeptiert. "Es gilt ein wenig Widerstand auszuhalten und dann klappt es."

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Im Clip: Alkoholfreie Parties werden immer beliebter

2. Such dir Gleichgesinnte und leg Schamgefühle ab

Gemeinsam klappt Verzicht oft besser: Möglicherweise findet sich im eigenen Umfeld ja jemand, der ebenfalls auf Alkohol verzichtet? Sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen, kann eine große Stütze und Motivation sein. Es geht darum, deinen Weg zu gehen und dich voller Selbstliebe zu behandeln.

Es ist zudem wichtig, anzuerkennen, dass die Entscheidung, auf Alkohol zu verzichten, etwas Positives ist und nichts, wofür man sich schämen sollte. Gesellschaftliche Erwartungen und normative Trinkmuster sollten nicht die Kontrolle über das persönliche Erlebnis übernehmen. Offen mit Alkoholverzicht umzugehen, kann zudem eine Inspiration für andere Menschen sein.

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Großes Jahreshoroskop 2024
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Das Sonnenjahr 2024 gilt als Übergang in ein neues Zeitalter und bringt für alle Sternzeichen Wandel, Kreativität und kraftvolle Energie mit sich. Das große Jahreshoroskop von Astrologie-Expertin Kirsten Hanser.

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3. Alkoholfreie Alternativen: Leckere Mocktails

Wer beim geselligen Trinken FOMO ("fear of missing out" oder auf Deutsch die Angst, etwas zu verpassen) verspürt, kann auf alkoholfreie Alternativen setzen. Mocktails sind eine tolle Art und Weise, mit Familie oder Freunden anzustoßen und sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Im Handel findet man für quasi jedes alkoholische Getränk inzwischen Alternativen - ob Wein, Sekt, Bier oder Gin oder man mischt sie selbst.

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4. So bleibst du in schwierigen Situationen stark

Dennoch kann Alkohol - gerade wenn der Freundeskreis oder die Familie zusammenkommt und Konfliktsituationen entstehen - oft zur Versuchung werden. In genau solchen Situationen greifen viele Menschen dann doch wieder zum Alkohol, um sich vom Stress zu "entspannen". Dass das keine gute Idee ist, ist klar: "Weil Alkohol nur vorübergehend die Konflikte verdrängt, sie sozusagen zudeckt", erklärt Dr. Herbst. "Die Entspannung ist ganz schnell zunichte, wenn die Konflikte mit Wucht in der Nüchternheit zurückkehren."

"Außerdem lernt unser Gehirn, dass es diesen vermeintlichen Ausweg aus den Belastungen und Problemen des Alltags geben kann", erläutert die Medizinerin. "Und diesen einfachen Weg möchte es dann häufiger gehen. Der Alkohol wird sozusagen benutzt, um etwas zu erwirken. In diesem Kontext ist der Weg in die Abhängigkeit besonders schnell gegeben."

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