Freitag, 29.12.2023
Die guten Nachrichten des Tages
- Veröffentlicht: 29.12.2023
- 05:00 Uhr
- Melissa Fidan
Tipps gegen Stress an Silvester für Haustiere
Das neue Jahr 2024 steht vor der Tür, und während viele Menschen die festliche Atmosphäre genießen, kann der laute Knall des Feuerwerks für Haustiere, besonders Hunde und Katzen, eine große Stressquelle sein. Deswegen haben wir Tipps herausgesucht, um sicherzustellen, dass auch dein Haustier das neue Jahr entspannt beginnen kann.
5 Tipps, die du für dein Haustier tun kannst:
- Sichere Rückzugsorte schaffen: Biete deinem Haustier ruhige Rückzugsorte in gewohnten Umgebungen an. Das kann eine abgedunkelte Ecke oder eine gemütliche Höhle sein, in der sie sich sicher fühlen.
- Zu Hause bleiben: Leiste deinem Haustier Gesellschaft und verbringe den Silvesterabend zu Hause. Die vertraute Umgebung gibt ihnen mehr Sicherheit als ein unbekannter Ort.
- Hintergrundgeräusche nutzen: Spiele leise Hintergrundmusik oder schalte den Fernseher ein, um die lauten Knallgeräusche zu übertönen. Das kann dazu beitragen, den Stress der Tiere zu reduzieren.
- Beruhigende Produkte verwenden: Es gibt spezielle Produkte wie Thundershirts oder Pheromonsprays, die helfen können, die Angst zu reduzieren. Besprich dich mit deinem Tierarzt, welches Produkt am besten für dein Haustier geeignet ist. Das ist besonders bei sehr ängstlichen Tieren zu empfehlen.
- Frühzeitig Gassi gehen: Hundebesitzer sollten den Spaziergang mit ihrem Vierbeiner vor dem Feuerwerk machen! So kann sichergestellt werden, dass Ihr Hund ausreichend Bewegung hatte, bevor die lauten Geräusche einsetzen. Bei Freigänger-Katzen versuchen, die Tiere vor der Knallerei wieder in der Wohnung oder dem Haus zu haben.
Emojis für Tiere und Pflanzen
In der Welt der Emojis gibt es bereits eine große Auswahl an Symbolen für Tiere und Pflanzen, doch laut einem italienischen Forscherteam ist diese Vielfalt noch nicht ausreichend. Deshalb haben sie in der Fachzeitschrift "iScience" die Einführung zusätzlicher Symbole gefordert.
In der Studie haben die Wissenschaftler:innen Emojis für 92 Tiere, 16 Pflanzen, einen Pilz und einen Mikroorganismus identifiziert. Besonders bei den Tieren stellten die Wissenschaftler:innen ein Ungleichgewicht in der Genauigkeit der Darstellung fest.
Während einige Tiere wie der Weißkopfseeadler oder der Riesenpanda detaillierte Emojis haben, werden andere Arten wie Ameisen, Fische und Krokodile eher vereinfacht dargestellt.
Jetzt setzen sich die Forscher:innen dafür ein, dass die Emoji-Vielfalt erweitert wird, um eine genauere und umfassendere Repräsentation der Artenvielfalt zu gewährleisten.
Das waren drei der schönsten Nachrichten des Jahres
Das Jahr 2023 mag seine Herausforderungen gehabt haben, aber wir wollen es mit positiven Nachrichten beenden. Hier sind unsere Top 3 Good News des Jahres:
- Historischer Moment in Thüringen: Doreen Denstädt wird erste Schwarze Ministerin in Ostdeutschland
Im Februar 2023 wird Doreen Denstädt zur Thüringer Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz ernannt. Damit macht sie Geschichte als erste schwarze Ministerin in Ostdeutschland. Diese Nachricht steht im Kontrast zu den oft negativen Schlagzeilen, die das Bundesland dominierten. - Fortschritt bei Blutspenden: Aufhebung der Beschränkungen für schwule und bisexuelle Männer
Seit April dürfen schwule und bisexuelle Männer in Deutschland Blut spenden, ohne vorher vier Monate lang auf Sex verzichten zu müssen. Die Überarbeitung des Transfusionsgesetzes hebt die Beschränkungen auf und ermöglicht eine Blutspende unabhängig von der sexuellen Orientierung. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung im Gesundheitswesen. - Deutscher Oscar-Erfolg: "Im Westen nichts Neues" räumt in vier Kategorien ab Deutsche Filme haben es normalerweise schwer bei den Oscarverleihungen, aber 2023 bricht mit der Tradition. Im März gewinnt "Im Westen nichts Neues" in gleich vier von neun nominierten Kategorien: Beste Kamera, Bester internationaler Film, Bestes Sounddesign und Beste Filmmusik. Damit ist das Weltkriegsdrama nach 15 Jahren die erste- und insgesamt erst die vierte deutsche Produktion, die den Oscar in der internationalen Kategorie absahnt. Ein großer Erfolg für die deutsche Filmindustrie.